Eine Seefahrt die ist lustig? – Äh, Nein!

Luxus-Urlaub, traumhafte Strände, exotische Reiseziele, leckeres Essen, Erholung pur, Service ohne Ende und die Welt sehen ohne Reisestress? Die Fans von Kreuzfahrten haben viele verführerische Argumente auf ihrer Seite, aber seien wir ehrlich: Das klingt eigentlich zu gut um wahr zu sein, irgendwo muss da doch ein Haken sein?
Die reizende Martina hat jedenfalls müde lächelnd abgewunken, als ich sie mit einer Einladung zu einer Kreuzfahrt beeindrucken wollte und sie muss es wissen, schließlich hat sie sich erst vor kurzem um eine Schiffsreise der ganz besonderen Art gekümmert – das war eine echte Killer-Cruise, wie sie mir anvertraute.
Der entscheidende Vorteil bei einer Kreuzfahrt, dass man auf dem Schiff bleiben und alles an Bord genießen kann, zeigte da unversehens seine geradezu alptraumhafte Schattenseite: Man kann nämlich auch nicht runter und wenn dann nicht nur die unsympathischen Schnösel vom Oberdeck nerven, sondern ein gefährlicher Psychopath und ein gedrungener Mörder an Bord ihr Unwesen treiben, heißt es „Rette sich wer kann!
Das sei gar nicht real und ein Produkt übertriebener Fantasie, meint ihr? Nun ja, na gut, ihr habt Recht. Ausgedacht hat sich das Sebastian Fitzek, Marco Teubner hat ein Spiel daraus gemacht und wir haben es seit heute im Laden. Killer-Cruise, das neueste Thriller-Spiel vom Moses Verlag, teuflisch spannend; ich bleibe jedenfalls zu Hause…